
Fahre nach Leiden oder Haarlem, radle zu Tulpenfeldern und nutze großzügige Fahrradabteile in Regionalzügen. Zwischen Amsterdam und Rotterdam zeigen sich Windmühlen und Wasserwege in frischem Grün. Planst du Puffer, bleibt Zeit für ein Glaseis am Kai, bevor die Abendfähre aufbricht. Der Frühling bringt häufig leichtere Buchungslagen und klare Luft, die Panoramen schärfer erscheinen lässt, während Städte noch angenehm ruhig wirken und spontane Stopps besonders belohnend sind.

Kombiniere Züge nach Ancona, Bari oder Athen mit Fähren zu kroatischen oder griechischen Inseln. Wähle Nachtabfahrten, um Hitze zu meiden, und sichere Kabinen mit Dusche frühzeitig. Auf Deck entstehen Sternstunden, wenn ein warmer Wind Geschichten erzählt. Plane Siesta-Zeiten, trinke genug Wasser und nutze frühe Morgenzüge, deren ruhige Bahnsteige fast märchenhaft wirken. So gleitest du hellwach durch den Sommer, ohne je in überfüllte Terminals zu geraten.

Besuche Weihnachtsmärkte in Wien, Nürnberg, Prag oder Straßburg bequem per Bahn. Nachtzüge tragen dich wie eine Schneekugel durch die Dunkelheit, bis am Morgen der Duft von gebrannten Mandeln lockt. Fähren sind ruhiger, Kabinen günstiger, das Meer dramatisch schön. Packe warme Schichten, eine Thermosflasche und ein gutes Buch. Wenn draußen Flocken tanzen, wird der Speisewagen zum Wohnzimmer, in dem Gespräche leichtfallen und Reisepläne für das nächste Jahr Form annehmen.
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